
Für das einstehen, was du wirklich bist. So habe ich es vor längerer Zeit in mein kleines Notizbuch geschrieben. Das kleine Notizbuch, das ich immer bei mir habe und alles reinschreibe, was ich erinnern möchte, alles, was mir wichtig ist. Auf die allererste Seite hatte ich es geschrieben. So, dass ich immer wieder daran erinnert werde.
Für das einstehen, was ich wirklich bin. Das soll ich also tun, so hab’ ich es an mich selbst in klarem Appell gerichtet.
Ja, das ist tatsächlich etwas sehr Wichtiges und mir ist völlig klar, was ich damit meinte. Viel zu lange habe ich zu wenig dafür eingestanden, was ich wollte, was mir wichtig war und was ich wirklich bin. Und wieso eigentlich „wirklich“? Würde ich es heute schreiben, würde ich wohl dieses kleine Wörtchen „wirklich“ weg lassen.
Denn es gibt kein wirklich und unwirklich. Es ist. Ich bin. Du bist.
Und ich kann mich dafür entscheiden. Oder nicht. So einfach ist das.
„Für das einstehen, was du bist.“ – So schreib’ ich’s in mein nächstes Notizbuch.
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