Ich räum’ auf

Hast Du schonmal was von Feng-Shui gehört? Bestimmt; jede Wette! Weg mit Gerümpel, am Besten erst gar keins ansammeln. Was du ein Jahr lang (für mich ist kürzer auch meist ok) nicht in der Hand gehalten hast – kannst du ungesehen wegwerfen. Leere Schachteln; sind Energielöcher. Jegliche Gegenstände, die auch nur die geringste negative Erinnerung „triggern“ – weg damit, auf nimmer wiedersehen.

Ja, ich weiß, die Lehre von Feng-Shui hat noch unendlich mehr zu bieten und ist viel komplexer als diese paar Vorsätze, auf die ich das jetzt reduziert habe. Aber allein diese Kleinigkeiten funktionieren für mich total. Warum? Es befreit! – auch dies: eine Interpretation von Freiheit – für mich.

Frei von Besitztum, frei von verstaubtem Unrat, frei von energie-schluckendem Gedöns. Frei von unguten Erinnerungen, die Dingen innewohnen; Dosen, Tassen, Souvenirs, Klamotten, Erinnerungsstücken; ja und auch Fotos, Andenken, Schmuckstücke. Miese Gefühle beim Anschauen? Weg damit!

Meist fällt es mir schwer, so einen Schritt zu machen. Oft hänge ich sehr an solchen Dingen. Und ich überlege mir lange und gut …weg? …oder nicht? …doch weg?

Aber dann, wenn entschieden – Weg! Einatmen! Ausatmen! Auf-atmen!! Und dann ist: neue Kraft, neuer Raum, neue Energie – für die Zukunft.

Für deine Zukunft – die auf einmal nicht mehr „weißt-du-noch-damals“ – sondern JETZT ist.

(PS: All das kann ich auch auf vieles andere im Leben übertragen und nicht nur auf Gegenstände.)

(PPS: Was hat das mit meiner MS zu tun? Ballast macht krank. Auch das habe ich verstanden – von nun an also: weg damit!)

5 Antworten auf “Ich räum’ auf”

  1. Lieber Farouk, sicher sollte man unnötigen Ballast entsorgen. Erinnerungen wegzuwerfen, das funktioniert nicht. Es gibt einen Zeitpunkt im Leben, da muss man die ewige Gegenwart akzeptieren…eine Gegenwart, in der man keine Träume, Pläne und Wünsche mehr hat. Liebe Grüße, Gisela

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    1. Liebe Gisela,
      „…die ewige Gegenwart akzeptieren……in der man keine Träume, Pläne und Wünsche mehr hat…“ – Deine Worte stimmen mich nachdenklich…sie wiegen schwer…
      Nein, ich glaube, ich strebe an, eine solche Gegenwart nicht zu akzeptieren. Niemals aufhören zu träumen……
      Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du niemals Deine Träume und Wünsche vergisst und aufgibst…
      Liebe Grüße, Farouk

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  2. Ich bin auch gerade so d`rauf! Wenn ich mich nicht gleich trennen kann, dann kommen die Sachen in den „Recall“. An einem anderen Tag fällt es mir dann leichter. Ausmisten, ist immer gleich mit ausmisten im Kopf. Das ist notwendig, wenn wir neugierig auf das Morgen sind.

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  3. Ohje, ein ewiger diskussions Grund zwischen meinem Schatz und mir. Wir können uns beide schwer von manchen Dingen trennen, haben auch unsere Regeln aufgestellt, wie: wenn ich z.b. einen neuen Pulli kaufe muss ich einen alten aussortieren. Aber schlimm ist es bei der Deko. Hab zwar schon stark reduziert aber mein Freund meint da geht noch mehr. Usw. Zum Glück haben wir Verständnis für einander 🤭

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